Die Energie des Wetters, woher kommt sie?
Die feuchte Hitze
Die Erde wird nur von einem winzigen Bruchteil der Sonnenenergie erreicht. Diese geringe Menge an Sonnenenergie reicht allerdings schon aus, um die Erde zu wärmen und mit Licht zu versorgen. Der Äquator ist der Teil der Erde, der von der Sonne am meisten bestrahlt wird. Die Sonne steht beim Äquator fast das ganze Jahr über senkrecht. Der Kreislauf des Wetter geht durch die Hitze angetrieben ständig weiter. Im Urwald beträgt die Luftfeuchtigkeit immer zwischen 90 und 100%. Durch diese Luftfeuchtigkeit bedingt, kann der Körper gar keinen Schweiss mehr bilden.
Einige Geschehnisse:
Vom Golf von Mexico zog feuchtwarme Luft in Richtung USA. Überall herrschten Temperaturen von über 36°. Die Luftfeuchtigkeit schnellte auf fast unerträgliche 90% hoch. Durch diese schnelle Luftfeuchtigkeitsveränderung mussten auch einige Menschen ihr Leben lassen. Die Anzahl der Hitzeopfer wurde immer grösser. Der Andrang bei den Krankenhäusern wurde immer schlimmer. Alle Krankenhäuser waren überfüllt. Die Hitzeopfer waren vor allem ältere Leute, die der Hitze nicht stand halten konnten. Die Ursachen der Luftfeuchtigkeitsveränderung waren, dass die Körpertemperatur überhöht war, man trocknete langsam aus und fiel dann ins Koma. Dies führt schlussendlich zu einem grausigen Tod. Durch diese mörderische Hitze starben innerhalb von einer Woche über 500 Menschen.
Die Sahara hat eine so heisse Luft, dass es gar nicht zu Regen kommt, weil es zu trocken ist. Durch die Hitze der Sonne werden die Felsen derartig erhitzt, dass sie beginnen sich auszudehnen. Die Fläche der Sahara entspricht fast der Fläche von China. Der Rekord der höchsten Temperatur liegt in der Sahara bei 58°C im Schatten. Durch kleine Veränderungen im Klima wurde aus der Sahara, die früher aus Flüssen, Pflanzen und Vegetation bestand, die heutige gigantische Wüste. Eine der grossen Gefahren in der Sahara ist der Wind, der den Himmel verdunkelt. Der Sand der vom Wind transportiert wird, gelangt manchmal bis in die Karibik. Jedes Jahr werden mehrere Tonnen Sand bis in die Karibik transportiert.
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